Ordnung in großen Dimensionen

Es war früh am Morgen und noch dunkel, da machte sich das DMF-Team schon auf den Weg in das ca. 30 km von Hannover entfernte Eime. Das Ziel war ein neuer Kunde, der Handel mit Ersatzteilen und Zubehör für die Bereiche Unterhaltungs-Elektronik, Weiße Ware, PC, Telekommunikation, Sicherheitstechnik und Homeautomation betreibt.

Direkt nach dem Eintreffen wurden wir freundlich von unserer Ansprechpartnerin begrüßt. Geplant war, erst einmal den anstehenden Tag im Detail und in Ruhe bei einem Kaffee zu besprechen. Doch leider ging das nicht, denn gerade war in der Warenannahme ein perfekter LKW (schlicht weiß und ohne Logos) mit voller Ladung angekommen, der nun ausgeladen werden sollte. Diese Chance ergriff Daniel natürlich sofort und schon war die morgendliche Kaffeebesprechungsrunde geplatzt.

Ein umfangreiches Programm stand auf dem Plan, es sollten einige Imageaufnahmen der verschiedenen Lager-, Versandhallen usw. entstehen. Sich in den vielen Gängen und Hallen – die über die Jahre immer wieder angebaut und ergänzt worden sind und wegen Hanglage auf verschiedenen Ebenen liegen – zurechtzufinden, war nicht ganz einfach. Doch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort sind zum Glück alle sehr aufgeschlossen und wiesen einer verlorenen Fotoassistentin gerne den Weg. Überhaupt war die Stimmung im ganzen Betrieb außergewöhnlich freundlich und zugewandt.

Nach dem Mittagessen blieb noch ein wenig Zeit, kurz vor die Tür zu gehen und die warme Sonne zu genießen, die sich nach Wochen mal wieder blicken ließ. Doch bald rief die Arbeit wieder und es ging weiter, zurück in die Lagerhalle. Dort begann auch gleich das Highlight des Tages: riesige Roboter, die zwischen hohen Regalen langdüsen und Ware einsortieren, ein faszinierendes Schauspiel! Da sich die Roboter aus Sicherheitsgründen hinter hohen Zäunen befinden, musste Daniel samt Kamera und Stativ mit einer Hebebühne raufgefahren werden, um den Zaun nicht mit ins Bild zu bekommen.

Gegen späten Nachmittag, nachdem die Imageaufnahmen abgeschlossen und jede Halle einige Male durchquert war, verabschiedeten wir uns wieder mit reichlich gefülltem Speicherplatz. Der Weg nach Hause führte an der Marienburg vorbei, die durch die gerade untergehende Sonne in ein warmes Orange getaucht wurde – ein wunderschönes Ende des Tages.

Assistenz Lisa Walckenhorst